E.Schramm/H.Schramm und Lars Lorenz Vereinsmeister 2013

Am Wochenende trugen die Aktiven des TSV ihre Vereinsmeisterschaft im Tischtennis aus. Freitags bei den Doppeln wurden die Partner einander zugelost. Hier ergab sich die Konstellation, dass Edgar Schramm gemeinsam mit seinem Bruder Holger ein Duo bildete. Die beiden ließen von Anfang ihre Überlegenheit aufblitzen. Nach 3 gewonnenen Spielen trafen sie in Runde 4 auf ihren vermeindlich stärksten Gegner D.Schlag/Budday. Nach hartem Schlagabtausch setzten sie sich mit 3:2 durch und ließen auch im fünften und letzten Spiel nichts mehr anbrennen. Ungeschlagen holten sich Edgar Schramm/Holger Schramm den Titel des Vereinsmeisters im Doppel vor David Jäkel/Bernhard Eckert, die nur eine Niederlage aufwiesen, und Daniela Schlag/Friedemann Budday mit zwei Niederlagen.

Am Samstag standen die Einzel auf dem Plan. Zwölf Spieler waren anwesend um den Titel des Vereinsmeisters untereinander auszuspielen. Jeder musste gegen jeden ran, oft waren die
Spiele kräfteraubend, die Luft in der Halle wurde zunehmend dicker und heißer. Mit dem Sieg vom Freitag im Rücken ging Edgar Schramm die ersten Spiele schwungvoll an und stand nach 9 von 11 Runden mit 9 Siegen schon fast als der klare Gewinner fest, hatten seine dichtesten Verfolger doch schon Federn gelassen und mindestens zwei Niederlagen auf ihrem Konto. In Runde 10 jedoch wendete sich das Blatt. Lars Lorenz siegte gegen Edgar Schramm in einem an Dramatik kaum zu überbietenden Match mit 3:2 Punkten und kam dicht an Schramm ran. Lorenz traf in seinem letzten Spiel auf Daniela Schlag, während Schramm nun noch gegen Maximilian Saiger antreten musste. Doch die Partie gegen Lorenz hatte Kraft gekostet, die Schramm nun im letzten Spiel fehlte. Er verlor gegen Saiger mit 1:3, während Lars Lorenz sich deutlich mit 3:0 gegen Daniela Schlag durchsetzte. Damit waren Schramm und Lorenz punktgleich und der direkte Vergleich zwischen den beiden brachte Lars Lorenz seinen ersten Vereinsmeistertitel vor Edgar Schramm und Maximilian Saiger.

Quelle: Inge-Feil Schlag vom 29.04.2013