Das Aurich-Team gab sich gegen den Tabellenletzten keine Blöße

Gündelbach (jf)- Vor dem Gipfeltreffen gegen die noch ungeschlagene Spfr Großsachs-enheim nächster Woche in Aurich mussten die Schnecken in Gündelbach beim Tabellenletzten antreten. Es galt direkt nach dem grandiosen Sieg über Sternenfels nachzulegen und sich gegen den Tabellenletzten keine Blöße zu geben. Aurich siegte nach holprigem Beginn letztendlich souverän 7:0, aber in der ersten Halbzeit schluderten die TSV Spieler immer wieder bei ihren Angriffen und auch in der Abwehr. Gündelbach dagegen wirkte ziemlich kraft- und mutlos nach einer für sie bisherigen deprimierenden Saison. Nach einer guten Viertelstunde kam Aurich besser in die Partie und erzielte in Person von Timothy Holzhäuer die 1:0-Führung (15.). Der Torreigen schien nun eröffnet und Holzhäuers Teamkollege und Nachwuchsstürmer Pascal Hornickel erzielte vier Minuten später nach Vorarbeit von Eldo Redzic das 2:0. Eldo Redzic war es vorbehalten das 3:0 selber zu erzielen (29.).

Das Halbzeitfazit von Schulterpatient Zarko Poljak: „Wir müssen in allen Belangen eine Schippe drauflegen. Ich bin sicher, dass der Trainer in der Halbzeit die richtigen Worte finden wird. So dürfen wir nicht weiterspielen!“ Und so spielen sie auch nicht weiter. Mit mehr Entschlossenheit und besseren Kombinationen wurde nun das Gündelbacher Tor berannt. Timothy Holzhäuer eröffnete den Torreigen nach Wiederanpfiff. Acht Minuten nach der Pause erhöhte der 25-jährige auf 4:0, bevor eine gute Viertelstunde kein weiterer Treffer fiel. Holzhäuer beendete die torlose Zeit mit einer feinen Einzelleistung (69.) und Eldo Rezic  (77.) legte zum 6:0 nach. Der letzte Treffer war schließlich Michael Beck vorbehalten, der sieben Minuten vor dem Ende der Partie mit einem unhaltbaren Fernschuss den 7:0-Endstand erzielte. 

 

Halbzeitstand: 0:3

Endstand: 0:7

 

Aufstellung: B. Hausmann, S. Bohlinger, S. Öhler (45. min D. Redzic), J. Hausmann, L. Öhler, Buchgraber, Frenzel, E. Redzic, Holzhäuer, Härle (60. min Beck), Hornickel (75. min Budday)

 

Quelle: Jo Frühwirth vom 07.11.2010